Heinrich von Kleist, Amphitryon - Inhaltsangabe

146 Wörter, 940 Anschläge


Jupiter hat in der Gestalt von Amphitryon eine Liebesnacht mit dessen Gattin Alkmene verbracht. Der echte Amphitryon kehrt heim und es stellt sich heraus, dass in der vorangegangenen Nacht ein anderer Mann bei seiner Gattin war. Alkmene erkennt durch ein Geschenk, dass in der vorangegangenen Nacht ein falscher Mann bei ihr war. Jupiter erscheint erneut in der Gestalt von Amphitryon bei Alkmene. Nach einer längeren Unterhaltung erzählt er ihr, dass sie die letzte Nacht mit Jupiter verbracht habe, der in der Gestalt ihres Gatten erscheinen sei. Amphitryon und Jupiter treffen vor Heerführern aufeinander und alle Anwesenden halten Jupiter in der Gestalt Amphitryons für den wahren Amphitryon. Bei einem weiteren Treffen mit den Heerführern sowie Alkmene und obersten Würdenträgern Thebens gelingt es Amphitryon, dass Jupiter die Maske fallen lässt und seine Taten zugibt. Es stellt sich heraus, dass Alkmene Herkules, den Sohn Jupiters, zur Welt bringen wird.


Autor: Martin Berkemeier im Rahmen des Proseminars "Heinrich von Kleist: Drama" an der Universität Paderborn, Sommersemester 2006. Dozent: Dr. Stefan Elit