Kleist-Preis 2013 für Katja Lange-Müller
Der Kleist-Preis des Jahres 2013 geht an die Schriftstellerin Kaja Lange-Müller.
Der Kleist-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Das Preisgeld geben die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Ministerien für Wissenschaft, Forschung und Kultur der Länder Berlin und Brandenburg. Der Kleist-Preis hat eine lange Tradition. In den zehner und zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden u. a. Hans Henny Jahnn, Bertolt Brecht, Robert Musil oder Anna Seghers ausgezeichnet. Nach der Wiederbegründung des Preises 1985 hießen die Preisträger u. a. Alexander Kluge, Thomas Brasch, Heiner Müller, Ernst Jandl, Monika Maron, Herta Müller, Hans Joachim Schädlich, Martin Mosebach, Gert Jonke, Daniel Kehlmann, Wilhelm Genazino, Arnold Stadler und zuletzt Sibylle Lewitscharoff.
Reden zur Preisverleihung
Die Reden zur Kleistpreisverleihung erscheinen üblicherweise im nächsterreichbaren Kleist-Jahrbuch, in diesem Fall in der Ausgabe 2014, die in der zweiten Jahreshälfte erscheinen dürfte. Gelegentlich drucken auch Zeitungen und Zeitschriften vorab oder man wird im Internet fündig. Gefunden und archiviert haben wir (Stand: 28. 11. 2013):
Lange-Müller, Katja: Kleist, der Krieg und die Welt. (Die ungekürzte Preisträgerrede)
Ferner: Blamberger, Günter: »Brühwürfel«. Rede zur Verleihung des Kleist-Preises an Katja Lange-Müller. Berliner Ensemble, 17. 11. 2013 (Die Begrüßungsrede des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft)
Fehlt nur noch die Laudatio der Laudatorin Nike Wagner.
(Die Kopien im Kleist-Archiv Sembdner sind - wie alle übrigen Medien auch - auf Anfrage jederzeit benutzbar)